Teebeschreibungen

So richtig schön weihnachtlich: Apfel, Orange, Zimtrinde und der einfach wunderschöne Sternanis. Das gewisse Etwas bringt die Granatapfelschale! Mit ordentlich Vitamin C versorgt uns die dafür bekannte Sanddornbeere. Das Lemongras und die Hibiskusblüten runden die gesamte Mischung ab. Also, nichts wie rauf auf ’s kuschelige Sofa und allen Alltagsstress bei einer guten Tasse Tee abstreifen.

Ein allgemein ausgleichender Frauentee. Hauptbestandteil ist natürlich Frauenmantelkraut, das Universalmittel für die Frau. Gefolgt von Beifuß-, Lab- und Schafgarbenkraut. Rosmarin als durchwärmende und tonisierende Pflanze. Basilikum welches hauptsächlich dem mondenhaften der Schleimhäute zugeordnet ist. Betonie das Kräutlein des „Ich liebe mich selbst“ und Damiana das Kräutlein der Nächstenliebe.

Man sagt, wenn man länger an einem Ort wohnt und der Natur weitestgehend ihren Lauf lässt, so wachsen rund um das Zuhause nach und nach die Heilkräuter, die speziell den hier Wohnenden gut tun. Ganz im Geiste dieser Tradition, die ja in so manchem Hof heute noch lebendig ist, wo die Familie einen selbst gesammelten und getrockneten „Haustee“ zu trinken bekommt, ist „Dahoam“ ein Tee quer durch den heimischen Garten, Wald und Wiese mit einem angenehmen Kräutergeschmack.

Ein Tee der sich gut auf die Lunge auswirken kann. Thymian und Salbei sind bekannte Kräuter. Lungenkraut und Alantwurzel sind ebenfalls hervorragende Lungenmittel. Spitzwegerich und Ehrenpreis stärken u. a. das Immunsystem. Kaum einer weiß es: Das kleine Gänseblümchen, die Schlüsselblume, die Zitrone und die Blüten der Königskerze wirken ebenfalls sehr gut bei „Husten – Schnupfen – Heiserkeit“.

Ein Tee voll mit Kräutern die von Frühjahr bis Sommer grünen und blühen. Brennnessel hilft bei der Frühjahrskur, Birkenblätter können eine schöne Haut verleihen, und Spitzwegerich und Storchschnabel können dem letzten winterlichem Husten und Schnupfen den Garaus machen. Dem Elfenkraut wird eine verjüngende Wirkung nachgesagt. Einige weitere Blütenkräuter runden diese Teemischung ab.

Ob für Schule, Studium, Arbeit oder gute Gespräche, nun ist er da, der Tee der euch hilft bei der Sache zu bleiben. Ysop ist gut bei geistiger Ermüdung. Quendel stärkt die Initiative um überhaupt anzufangen. Nanaminze gilt in der chinesischen Medizin als Verteiler im Organismus. Schachtelhalm schafft Struktur und Lavendel als Adaptogen hilft uns durchzuhalten. Schließlich noch die Engelwurz, sie ist ein Geistkneter für Konzentration und Gedächtnis. Ab an den Schreibtisch und los geht’s!

Das Pendant zu Tautropfen. Ein Tee, der erfahrungsgemäß sehr gut bei Ein- und Durchschlafstörungen helfen kann. Melisse, Lavendel und Hopfen können bekanntermaßen das Nervensystem beruhigen und helfen das „Gedankenkarussell“ zum Stehen zu bringen. Da nachts das Verdauungssystem aktiv ist, enthält dieser Tee Fenchel und Odermennigkraut welches unterstützend auf Leber und Galle wirken können.

Eine Teemischung die allgemein herz-, kreislaufstärkend und durchblutungsfördernd wirken kann. Enthalten sind viele immergrüne Kräuter, wie Efeu, Mistel und Wacholderbeere, welche als Heilpflanzen dem höheren Lebensalter zugeordnet werden. Allgemein stärkend und durchwärmend wirken Kalmus und Anis. Ginko ist gut für die Durchblutung, bekanntermaßen v.a. für die Hirndurchblutung, und somit können Hirnleistung und Gedächtnis gestärkt werden. Das bedeutet, dass Merlin ebenso von jedem, egal welchen Alters, gerne getrunken werden kann, um die geistige Leistung in allen Lebenslagen anzuregen.

Dieser Tee ist der Wunsch einer Teekundin und sie hat auch gleich den Namen dazu geliefert. Nun war es an mir eine sommerliche Teemischung zu kreieren die auch kalt als Eistee getrunken werden kann. Minzig, fruchtig und erfrischend so ist er geworden. Gerne kann man nach Belieben einen Spritzer Zitrone, Holunderblütensirup, frischen Ingwer, naturtrüben Apfelsaft oder andere Säfte nach dem Ziehen hinzugeben  und das Ganze dann mit einigen Eiswürfeln servieren.

Ein Tee für „die Zeit zwischen den Jahren“. Ein Tee für die sogenannten Rauhnächte vom 24. Dezember bis 6. Januar. Odins wilde Jagd fährt durch die Lüfte und Perchta, auch Frau Holle genannt, kommt und prüft die Fleißigen und die Faulen. Es kommt zu teilweise seltsamen Wetterphänomenen und Tierbegegnungen. Der ein oder andere träumt recht wild. Zwölf besondere Tage und Nächte. Zeit für Rückschau auf das alte Jahr und Zukunftsorakel für das neue Jahr. Wer achtsam ist, kann etwa das Wetter für die kommenden Monate vorhersagen. Die Zeit in der es eines besonderen Schutzes bedarf. Man sollte sich von alten und belastenden Dingen trennen, Haus und Hof ordentlich aufräumen und zum Beispiel zur Nacht nicht unbedacht lüften, damit die wilde Jagd keinen Zutritt hat.

Die Zichorie-Wegwarte weist uns oft in der Abenddämmerung den richtigen Weg. Melisse zeigt durch ihre Signatur Rhythmus an, und hilft uns somit wieder in den ureigenen Takt zu finden. Storchschnabel heilt alte seelische Wunden. Die Engelwurz gibt uns Schutz vor äußeren Einflüssen. Ysop kräftigt und öffnet den Geist. Königskerze ist der Mittelpunkt des traditionelle Kräuterbuschen zu Mariä Himmelfahrt. Orangen- und Mädesüßblüten verleihen einen besonderen Geschmack.

Ein absoluter Kindertee, der bereits Säuglingen gegeben werden kann. Für die fruchtige Komponente sorgen Apfelstücke und Orangenschalen. Zimtrinde durchwärmt und gibt eine feine Würze. Fenchelsamen und Kamillenblüten können entspannend auf den Magen-Darm-      Trakt wirken. Maisbart wird u. a. auch in der chinesischen Medizin verwendet und stärkt die innere Mitte. Der Tee kann auch gerne von Erwachsenen getrunken werden. Besonders empfiehlt er sich wenn auch da der Bauch mal zwickt.

Dieser Tee ist sozusagen das „Antidepressivum“ für die kalte und oft auch dunkle Jahreszeit. Alle Kräuter dieses Tees blühen im Hochsommer und fangen das Sonnenlicht für uns ein. Johanniskraut ist weitläufig als Stimmungsaufheller bekannt, Odermennig ist gegen „die Laus auf der Leber“ und Betonie ist das Kräutlein des „Ich liebe mich selbst“. Sonnenblumen-, Ringelblumen-, Rosen- und Kornblumenblüten machen diesen Tee zu einer Augenweide. Sonnenlicht ist der meist verkaufte Tee und wird immer gerne als Geschenk genommen.

Die Sorgen des Alltags lassen uns oft das Träumen und Wünschen vergessen. Dabei ist es so wichtig einmal die Seele baumeln zu lassen, den Gedanken nachzuhängen und gute Wünsche  an das Universum zu schicken. Der Weißdorn wird besonders in Irland, aber auch bei uns, als magischer Wunschbaum verehrt. Mit einem Stoffbändchen bindet man seine Wünsche an diese meist uralten Bäume und heiligen Plätze. Dem blau blühenden Ysop wird  eine den Geist weitende Wirkung nachgesagt. Die Schafgarbe ist ein gut bekanntes Heilkraut, auch „Augenbraue der Venus“ genannt. Sie fördert zudem unsere Intuition und stärkt unsere Wahrnehmung.

Ob beim Bergwandern, Biken, Klettern, beim Spazierengehen, Walken, Joggen oder nach Yoga, Fitness und dem Tanzen… Dieser Tee kann uns sowohl die Kraft als auch das Durchhaltevermögen für alle freizeitlichen und sportlichen Aktivitäten geben. Beifuß und Ysop machen so richtig Dampf und bringen die Power. Fichtennadel, Waldmeister und Weidenrinde können dem Muskelkater und den Muskelkrämpfen vorbeugen. Ehrenpreis unterstützt unnötige Fettpolster zu verbrennen. Also, mit Schwung und Motivation raus in die Natur und rein ins Freizeitvergnügen.

NEIN – Natürlich nicht FÜR die kalten Füße, sondern DAGEGEN! Dieser Tee wurde für die kalten Wintertage kreiert. Man kommt nach ein paar Stunden Schlittenfahren oder einem langen Wintersparziergang durchgefroren nach Hause und dann……eine Tasse Wärmflasche! Rosmarin, Ingwer und Sternanis machen so richtig warm von innen heraus. Bibernelle, Goldrute, Spitzwegerich und Alant können der nächsten Grippe vorbeugen. Linden- und Holunderblüten kennt man als schweißtreibende Kräuter. Der Tee kann und wird somit auch gerne von der ganzen Familie als Prophylaxe während der nasskalten Jahreszeit getrunken.